Tierische Unterstützung
Um die therapeutische Arbeit positiv zu beeinflussen ergänzen Pino und Leo das Praxisteam in Lüdenscheid und Gevelsberg. Pino hat zusammen mit Therapeutin Alexandra Spille eine Ausbildung zum Therapiebegleithund absolviert. Auch Leo hat diese mit Therapeutin Anna abgeschlossen.
Die Entscheidung ob eine Unterstützung während der Behandlungsphase gewünscht ist, liegt ganz beim Patienten.
Was Pino und Leo bewirken können
Pino und Leo können positiven Einfluss auf die Entwicklung des Patienten nehmen und die Erreichung der Therapieziele beschleunigen, die sonst viel länger dauern würden. Bei Kindern mit Sprechstörungen dienen die beiden Hunde beispielsweise als Brücke und Kontaktmittel, um das Kind für die Therapie zu begeistern. Doch auch bei erwachsenen Patienten können Therapiebegleithunde eingesetzt werden. Nach einem Schlaganfall, bei Demenz oder psychogenen Stimmstörungen helfen Pino und Leo in der Therapie den Patienten zu begeistern und zu entspannen. Durch die Kommunikation wird ein natürlicher Impuls angeregt, der den Patienten weg vom Leistungsgedanken auf eine spielerische Ebene bringt.
Wollt Ihr Pino und Leo besser kennenlernen? Dann folgt den beiden bei Instagram https://www.instagram.com/freischnauze_logo/
Allergikerfreundliche Praxis
Um auf Patienten mit Allergien Rücksicht zu nehmen haben Pino und Leo einen separaten Behandlungsraum. Alle weiteren Behandlungsräume sind allergikerfreundlich eingerichtet und werden von den Hunden nicht genutzt.
Therapiebegleithund – Studie vom DBL
Der Deutsche Bundesverband für Logopädie (BDL) veröffentlichte 2012 eine Studie, die zu folgenden Ergebnissen führte:
- Der Einsatz eines speziell ausgebildeten Therapiebegleithundes in der logopädischen Therapie hat einen Mehrwert gegenüber der logopädischen Therapie ohne Einsatz eines Hundes.
- Der Therapiebegleithund stellt eine unspezifische heilungsfördernde Maßnahme in der logopädischen Therapie dar und trägt zum Heilungserfolg bei.
- Der Therapiebegleithund stellt in der logopädischen Therapie einen Faktor dar, der als Kommunikationsinitiator wirkt und die Kommunikationsbereitschaft des Patienten fördert.